Impressionen
Das CyberSicherheitsForum fand 2022 bereits zum vierten Mal statt.
Finden Sie hier die Aufzeichnungen und Impressionen aus den vergangenen Jahren.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Alle Beiträge vom 13. April 2022 können Sie hier nochmals anschauen
(bitte auf das jeweilige Plus-Zeichen klicken)
PLENUM
VORMITTAG
PLENUM VORMITTAG

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
BEGRÜSSUNG UND ERÖFFNUNGSREDE
- Thomas Strobl,
Stellvertretender Ministerpräsident
Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg
PODIUMSDISKUSSION
- Minister Thomas Strobl, Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg
- Prof. Dr. Irene Bertschek, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
- Hans-Christian (Chris) Boos, Gründer der Arago GmbH
- Cornelia Tausch, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V.
PANEL 1
Panel 1

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Worum geht es?
Der Einsatz von Programmen mit öffentlich einsehbarem Quelltext ist für die einen eine Grundbedingung digitaler Transparenz und Sicherheit, für andere ein Sicherheits- und Kostenrisiko. Sind wir offen für Open Source? Stärken Open-Source-Programme unsere digitale Sicherheit und Souveränität oder sind sie eine Gefahren-Quelle? Lassen sich Open-Source-Programme wirtschaftlich einsetzen oder scheitert die Idee an den Kosten? Darüber diskutieren Ralf Wigand von Microsoft Deutschland, Miriam Seyffarth von der Open Source Business Alliance und Thomas Bönig von der Stadt München.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Worum geht es?
Wir wollen immer und überall auf unsere Daten zugreifen können – diese müssen flexibel und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Oft geben wir unsere Daten dafür in „fremde“ Hände. Das wirft viele Fragen auf: Wie sicher ist die Cloud? Machen wir uns dadurch von einzelnen Anbietern abhängig?
In der Diskussionsrunde erörtern Walter Wolf von Schwarz IT und Antonia Leonie Schmidt von AWS wie Cloudlösungen souverän, datenschutzkonform und gleichzeitig sicher sein können und welche Angebote die öffentliche Hand sowie Unternehmen, besonders KMU, jetzt brauchen. Ein weiteres Thema ist die Schaffung besserer Cloud-Dienste: Wie können wir in unsere eher mittelständisch geprägten Wirtschaft Innovation und Wettbewerb fördern? Und welche Möglichkeiten bietet uns hier die Europäische Union?

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Worum geht es?
Die Digitalisierung treibt im Gesundheitsbereich zahlreiche Entwicklungen voran. Prof. Dr. Dr. Martin Holderried vom Universitätsklinikum Tübingen zeigt auf, wie sicher und unabhängig wir in der digitalen Medizin sind und wie sich die digitale Medizin zukünftig entwickeln wird.
PANEL 2
PANEL 2
Worum geht es?
Dr. Christoph Peylo geht in seinem Vortrag auf Vertrauen in der digitalen Welt ein. Diese Welt besteht aus Kommunikationsnetzen, aus Hard- und Software-Systemen, die konstantem Wandel ausgesetzt sind. Darüber hinaus gibt es in der digitalen Welt Risiken und Gefahren, die sich der direkten Wahrnehmung entziehen, aber schwerwiegende Konsequenzen haben können. Die Künstliche Intelligenz bringt zusätzliche Komplexität mit sich und bietet damit weitere Angriffsflächen. Dr. Christoph Peylo zeigt auf, wie durch ein umfassendes Konzept von „Digital Trust“, das Cyber Security mit vertrauenswürdiger KI verbindet, klassische Qualitätsversprechen in die digitale Welt transferiert werden können.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Worum geht es?
Unsere Welt wird zunehmend von Produkten geprägt, die über das Internet miteinander verbunden sind und das sogenannte Internet der Dinge bilden. Aufgrund der zunehmenden Konnektivität ist das Risiko von Cyberangriffen auf diese Produkte jedoch enorm. Daher werden dringend neue Lösungen benötigt, um solche Systeme effektiv vor Cyberangriffen zu schützen. PD Dr.-Ing. Ingmar Baumgart gibt in seinem Vortrag Einblicke in aktuelle Herausforderungen zur Absicherung von vernetzten Produkten und zeigt auf, wie das Kompetenzzentrum IT-Sicherheit des FZI Unternehmen darin unterstützt diese Herausforderungen zu adressieren.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Vortragende:
Worum geht es?
David Hermanns, Geschäftsführer des CyberForum e.V., stellte in seinem Vortrag das CyberLab, den IT-Accelerator des Landes Baden-Württemberg, vor. Im Anschluss gaben drei Start-ups des Accelerators Einblicke in ihre Innovationen:
- Das Start-up XplicitTrust entwickelt innovative Zero Trust Network Access Lösungen der nächsten Generation und hat dabei stets die Bedürfnisse europäischer KMU im Blick. Durch Innovationen mit Fokus auf Komfort und Verfügbarkeit erhöht die moderne VPN-Alternative die Sicherheit, die Nutzendenzufriedenheit und erleichtert die Arbeit der Administratoren.
- Das Start-up BAUTA entwickelt innovative Blindsensoren, mit denen Frequenz- und Personendaten komplett anonym und angriffssicher erhoben werden können. Durch ein irreversibles Zerstören der Information im Pixelstrom bleibt die persönliche Identität geschützt und ein Abgreifen sensibler Information wird unmöglich. Getreu dem Motto: Der beste Schutz sensibler Daten ist, diese erst gar nicht entstehen zu lassen.
- Das Start-up prenode hat das Ziel, dezentrale und sichere Künstliche Intelligenz in die Realität deutscher und europäischer Unternehmen zu bringen. Im Fokus stehen hierbei KI-basierte Funktionen für die verteilte Produktion als Zusatzservice oder zur Verbesserung von lokalen Anlagen.
PANEL 3
PANEL 3

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Vortragende:
Moderation:
Worum geht es?
Die Cybersicherheitsarchitektur des Landes wurde mit der Cybersicherheitsstrategie – Perspektive 2026 – und der Gründung der Cybersicherheitsagentur – eine der bundesweit ersten Einrichtungen ihrer Art – auf ein komplett neues Fundament gestellt. Doch wer übernimmt konkret welche Aufgaben? Wie können Synergien sinnvoll geschaffen und genutzt werden? Wann und wie arbeiten die verschiedenen Behörden zusammen? Konkret beantworten wir in der Podiumsdiskussion die Frage: Wie gestalten wir in Baden-Württemberg Cybersicherheit digital und souverän?
Beate Bube, Präsidentin des Landesamts für Verfassungsschutz, diskutiert gemeinsam mit ihren Kollegen Ralf Rosanowski, Präsident der Cybersicherheitsagentur und Andreas Stenger, Präsident des Landeskriminalamtes, darüber wie sich die strategischen Ansätze nun mit Leben füllen lassen.
Moderiert wird die Diskussionsrunde von Dr. Eva Charlotte Proll, Herausgeberin und Mitglied der Geschäftsleitung des Behörden Spiegel.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Vortragende:
- Rudolf Näher, Zentrale Ansprechstelle Cybercrime beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg
- Torsten Seeberg, Zentrale Ansprechstelle Cybercrime beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg
- Karl-Friedrich Fecht, Leiter des Referats Cyberabwehr, IT-Sicherheit, Materieller Geheim- und Sabotageschutz beim Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg
Worum geht es?
#Lazarus Group: Cyberangriffe im Staatsauftrag
Bei der Lazarus-Gruppe handelt es sich um eine mutmaßlich staatlich gesteuerte nordkoreanische Cybergruppierung. Deren Aktivitätsfelder reichen von der klassischen Spionage (Informationsgewinnung) bis hin zur Beschaffung von Devisen und umfassen ebenso Sabotageaktivitäten. Das Opferspektrum deckt sich in hohem Maße mit den politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Interessen der Demokratischen Volksrepublik Korea. In Deutschland standen in der Vergangenheit insbesondere Institutionen bzw. Stellen des Finanzsektors sowie Wirtschaftsunternehmen aus den Hochtechnologiebereichen Chemie, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung im Fokus dieser Angreifergruppierung. Auch Cybersabotagehandlungen werden Lazarus zugeschrieben. Sie wird beispielsweise auch mit der Ransomware-Attacke durch „WannaCry“ unmittelbar in Verbindung gebracht.
Eine wesentliche Säule staatlicher Souveränität bilden die staatlichen Sicherheitsbehörden.
Deren Aufgaben und Kompetenzen im Bereich der Cyberkriminalität, sowie der sich aus polizeilichen Ermittlungsverfahren ergebende gesamtgesellschaftliche Nutzen als wesentlicher Beitrag zur digitalen Souveränität, werden im Vortag des Landeskriminalamtes und des Landesamts für Verfassungsschutz anhand anschaulicher Fallbeispiele dargestellt. Moderiert wird das Gespräch von Seiten der Cybersicherheitsagentur. Erhalten Sie spannende Einblicke in die Arbeit unserer Sicherheitsbehörden.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Worum geht es?
Auch Kommunen stehen immer häufiger im Fokus von Cyberkriminellen. Doch was passiert, wenn man tatsächlich Opfer eines Angriffs wird? Sabine Griebsch, CDO des Landkreis Anhalt-Bitterfeld, berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen aus dem Frühjahr vergangenen Jahres, als der Landkreis unmittelbar angegriffen wurde. Um besser nachvollziehen zu können, was passiert ist, wie geholfen werden konnte und welche präventiven Maßnahmen man ergreifen kann, gibt Christoph Lobmeyer, Lead Incident Handler beim BSI, einen tieferen Einblick in die Praxis. Diskutieren Sie mit und finden Sie heraus, wie man sich sicher und souverän für die Zukunft aufstellt.
PLENUM
NACHMITTAG
PLENUM NACHMITTAG

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
VERLEIHUNG SICHERHEITSPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG
Verliehen durch
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL,
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg
und
Thomas Strobl,
Stellvertretender Ministerpräsident
Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg
Ralf Wigand
National Security & IT-Compliance Officer Microsoft Deutschland
Dr. Christoph Peylo
SVP, Project Lead Digital Trust, Robert Bosch GmbH
<b>Andreas Stenger</b>Präsident des Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Andreas Stenger übernahm zum 1. Mai 2021 das Präsidentenamt beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW). Zuvor hatte er seit 2019 das Polizeipräsidium Mannheim geleitet. Stenger, der 1981 in den Polizeidienst eingetreten und nach den Laufbahnwechseln 1998 in den gehobenen Polizeivollzugsdienst sowie 2003 in den höheren Polizeivollzugsdienst zunächst beim Innenministerium und bei der Kriminalpolizei der damaligen Polizeidirektion Heidelberg in leitender Funktion eingesetzt war, hatte bereits von 2010 bis 2019 unter anderem als Abteilungsleiter und Vizepräsident des LKA BW verantwortungsvolle Positionen in der Zentralstelle für Kriminalitätsbekämpfung inne. Er gilt als einer der erfahrensten Kriminalisten der Landespolizei überhaupt und war 2012 im Projektteam zum Aufbau der Cyberabteilung beim LKA Baden-Württemberg.
PD Dr.-Ing. Ingmar Baumgart
FZI Forschungszentrum Informatik, Leiter Kompetenzzentrum IT-Sicherheit
Ingmar Baumgart studierte Informatik an der Universität Karlsruhe (TH) mit den Schwerpunkten Kryptographie, Telematik und Recht. Im Anschluss war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Telematik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) tätig. Nach Abschluss seiner Promotion im Jahr 2010 leitete Ingmar Baumgart eine Nachwuchsgruppe am KIT, in der er sich mit technischen Methoden zum Datenschutz in den Bereichen Energie, Mobilität und soziale Netzwerke beschäftigte.
Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Netzsicherheit, IoT-Sicherheit, Privacy Enhancing Technologies (PETs) sowie der Entwurf von verteilten Systemen. Ergänzend zu seiner Tätigkeit am FZI ist Ingmar Baumgart seit 2017 Privatdozent am KIT.
Prof. Dr. med. Dr. oec. Martin Holderried
Universitätsklinikum Tübingen, Geschäftsführer des Zentralbereichs Medizin: Struktur-, Prozess- und Qualitätsmanagement
Herr Prof. Dr. med. Dr. oec. Martin Holderried, M.Sc. leitet seit 2014 als Geschäftsführer den Zentralbereich Medizin am Universitätsklinikum Tübingen. Er verantwortet die klinikumsübergreifende Weiterentwicklung der Medizinstrategie und die damit verbundene digitale Transformation der intrasektoralen und sektorenübergreifenden Medizin mit den Menschen im Mittelpunkt. Er studierte Humanmedizin an der Harvard Medical School (USA), dem Baylor College of Medicine (USA) der University of Cape Town (Südafrika) und an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Für seine zahlreichen Forschungs- und Versorgungsprojekte in den Bereichen ‚Digitale Medizin‘, ‚Medizinmanagement‘ und ‚IT-gestütztes Teamlernen in Gesundheitsorganisationen‘, erhielt er renommierte Auszeichnungen der Financial Times, der Rheinischen Fachhochschule Köln und der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitsweisen (KTQ). Darüber hinaus verantwortet er das interuniversitäre Forum für Medizinökonomie, Qualitäts- und Healthcare Management am Universitätsklinikum Tübingen in Zusammenarbeit mit den Universitäten Tübingen und Hohenheim.
David Hermann
CEO CyberForum e.V.
David Hermanns wurde 1969 in Karlsruhe geboren, und hat in Mannheim, Heidelberg und Bristol Rechtswissenschaften studiert. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Rechtsanwalt in einer Karlsruher Wirtschaftskanzlei war er als Interims-Stellvertreter der Geschäftsführung einer mittelständischen GmbH tätig und ist seit 2007 Geschäftsführer des CyberForum e.V. David Hermanns leitet zudem die CyberForum Service GmbH, ist designierter Geschäftsführer der DIZ | Digitales Innovationszentrum GmbH und Präsidiumsmitglied im Bundesverband IT-Mittelstand. 2014 wurde David Hermanns als Stadtrat in den Karlsruher Gemeinderat berufen.
Dr.-Ing. Robin Hirt
prenode GmbH, Geschäftsführer
Dr-Ing. Robin Hirt ist Geschäftsführer und Gründer der prenode GmbH und hat am KIT in künstlicher Intelligenz (KI) mit Schwerpunkt auf verteiltes maschinelles Lernen promoviert. Innerhalb seiner Forschung hat er an zahlreichen KI-Projekten gearbeitet und war Gastforscher am MIT-IBM Watson AI Lab in Boston.
2018 hat er prenode mit dem Ziel gegründet, dezentrale und sichere Künstliche Intelligenz in die Realität deutscher und europäischer Unternehmen zu bringen.
XplicitTrust GmbH
Markus Hennig (Dipl. Informatik, KIT) war Co-Founder der Astaro AG (heute Sophos Ltd.) und CTO Network Security bei Sophos Ltd. Anschließend Gründer und CFO der OCEDO GmbH (heute Riverbed Technology, Inc). Er verfügt über wertvolles Wissen über die Herausforderungen von IT-Security Unternehmen und ist bestens vernetzt in der nationalen und internationalen IT-Sicherheitsbranche. Sein Know-How ist es Start-Ups zu skalierenden Unternehmen aufbauen, die Netzwerk- und Sicherheitsprodukte entwickeln und Enterprise Technologie für das KMU Marktsegment erschließen und zielgruppengerecht vertreiben.
Daniel Stutz, CEO der XplicitTrust GmbH
Daniel Stutz (Dipl. Informatik, KIT) hat als Werkstudent bei der Astaro AG begonnen, nach dem Abschluss seines Studiums die Leitung der Entwicklungsabteilung übernommen und nach der Akquisition durch die Sophos Ltd. dort im Bereich Technologie Strategie geforscht. Er hält mehrere Patente im Bereich IT-Sicherheit und ist international in Expertenkreisen hervorragend vernetzt. Seine Expertise liegt in der Erschließung von “Enterprise Technologie” und der Entwicklung von Netzwerkzugangs- und Sicherheitsprodukten für das KMU Marktsegment.
Emanuel Taube, CTO der XplicitTrust GmbH
Emanuel Taube (Dipl. Mathematik, KIT) hat nach Abschluss seines Studiums bei der Astaro AG als Embedded Developer im Bereich Wireless Networks gearbeitet, wo er zum Senior Software Engineer im Geschäftsbereich Cloud Products aufstieg und maßgeblich an der Entwicklung der Wireless Access Points beteiligt war. Seine Stärke ist der Aufbau und die technische Führung von Experten Teams die technologisch hochanspruchsvolle Lösungen entwickeln.
BAUTA GmbH
Dr. Joachim Diepstraten hat im Bereich Informatik promoviert, langjährige Berufserfahrung als Softwareentwickler im Bereich Bilderkennung und Bearbeitung unter Verwendung von Deep Learning Algorithmen und ist Co-Gründer der BAUTA GmbH.
Daniel Nikola, Geschäftsführer der BAUTA GmbH
Daniel Nikola hat Accounting & Finance an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen studiert, ist Quereinsteiger im Bereich Computer Vision und Co-Gründer der BAUTA GmbH.
Christoph Lobmeyer
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Lead Incident Handler
Ralf Rosanowski
Präsident der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg
Beate Bube
Präsidentin des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg
Moritz Huber
smartSEC GmbH, Geschäftsführer
Moritz Huber ist Geschäftsführer der smartSEC GmbH und als Wirtschaftsinformatiker sowie Kriminalhauptkommissar (a.D.) bereits seit fast 15 Jahren im (Cyber-)Sicherheitsbereich tätig. Vor dem Wechsel in die Wirtschaft zählten unter anderem die Leitung der Task Force „Cybercrime / Digitale Spuren“ des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg sowie die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime zu seinem Verantwortungsbereich.
Tobias Müller
smartSEC GmbH, Head of Incident Management
Thomas Bönig
IT-Referent der Stadt München, CIO & CDO
Seit März 2018 führt er als berufsmäßiger Stadtrat und Referent das neu gegründete IT-Referat der Landeshauptstadt München. Er vereint in seiner Person zudem die Position des CDO (Chief Digital Officer). In dieser Rolle verantwortet er die Entwicklung und Umsetzung der stadtweiten Digitalisierungsstrategie. Er ist als IT-Referent zudem dafür zuständig, die städtischen Referate und Eigenbetriebe mit Informations- und Telekommunikationslösungen zu versorgen. Thomas Bönig stärkt in diesem Sinne den Wandel der städtischen Verwaltung in den Zeiten der Digitalisierung und versucht, erforderliche Strukturen zu schaffen sowie mit Stadtrat und Stadtspitze diese Vision Realität werden zu lassen. Bevor ihn sein beruflicher Werdegang in die Landeshauptstadt München führte, war Thomas Bönig bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) in Karlsruhe als Abteilungsleiter IT sowie Geschäftsführer einer IT-Tochtergesellschaft tätig.
Rudolf Näher
Zentrale Ansprechstelle Cybercrime beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Rudolf Näher ist seit 2016 beim Landeskriminalamt in der Abteilung Cybercrime und digitale Spuren tätig. Herr Näher ist seit dem Jahr 2020 Leiter der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime. Zuvor war er in der Führungsgruppe als Referent für die Themenbereiche IT-Forensik und Datenanalyse zuständig.
Torsten Seeberg
Zentrale Ansprechstelle Cybercrime beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Torsten Seeberg ist langjähriger und erfahrener Mitarbeiter der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime. Vor seiner Tätigkeit beim Landeskriminalamt war Herr Seeberg beim Polizeipräsidium Stuttgart, u.a. im Bereich der Kriminalprävention, beschäftigt.
Hans-Christian (Chris) Boos
Gründer der arago GmbH
Dr. Eva Charlotte Proll
Herausgeberin und Mitglied der Geschäftsleitung des Behörden Spiegel
Miriam Seyffarth
Leiterin Politische Kommunikation, Open Source Business Alliance - Bundesverband für digitale Souveränität e.V.
Miriam Seyffarth leitet seit Februar 2021 das Ressort Politische Kommunikation der Open Source Business Alliance und möchte mit alten und neuen Verbündeten daran arbeiten, in Deutschland insbesondere die Verwaltungsdigitalisierung und die Cloud-Infrastruktur auf stabile und nachhaltige Beine zu stellen und von bisherigen Abhängigkeiten loszukommen. Ihr Ziel ist es, auch auf Bundesebene “Open Source First” fest zu verankern. Zuvor arbeitete sie von 2016 bis 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Büroleiterin der Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner, der aktuellen Vorsitzenden des Digitalausschusses im Bundestag. Davor organisierte sie zwei Jahre lang am deutschen Generalkonsulat in Saudi-Arabien Kultur- und Dialogveranstaltungen.
Cornelia Tausch
Vorstand der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V., Stuttgart
Bereits seit Mai 2013 ist Cornelia Tausch Mitglied des Vorstands der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V. Von 2008 bis 2013 war sie Mitglied der Geschäftsleitung und Fachbereichsleiterin „Wirtschaft und Internationales“ beim Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Gelichzeitig fungierte Cornelia Tausch als deutsche Vertreterin in der Europäischen Beratenden Verbrauchergruppe (ECCG) der EU Kommission. Zudem ist sie seit 2008 Mitglied im Kuratorium der Stiftung Warentest. Tausch war von 2010 bis 2013 als Sachverständiges Mitglied der Enquete Kommission des Bundestags „Internet und digitale Gesellschaft“ tätig. Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre absolvierte sie in Paderborn und in den USA, welches sie als Diplom-Volkswirtin abschloss. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen auf den Verbraucherrechten in der digitalen Welt. Ebenfalls aktiv ist Cornelia Tausch als Vertreterin für den Bereich Verbraucherschutz des ZDF-Fernsehrats.
Prof. Dr. Irene Bertschek
Leiterin des Forschungsbereichs „Digitale Ökonomie“ am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Professorin für „Ökonomie der Digitalisierung“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Irene Bertschek studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim (Diplom) und der Université catholique de Louvain, Louvain-la-Neuve, Belgien, (Master of Arts) mit den Schwerpunkten Ökonometrie und Industrieökonomik. Im Rahmen des European Doctoral Program promovierte sie an der Université catholique de Louvain. In ihren Forschungsarbeiten befasst sie sich damit, wie die Digitalisierung wirtschaftliche Prozesse verändert und wie sie sich auf die Produktivität und das Innovationsverhalten von Unternehmen auswirkt. Ihre Methodenkompetenz liegt in der angewandten Mikroökonometrie und der Analyse von Unternehmensdaten.
Seit Mai 2019 ist sie Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) der Bundesregierung.
Thomas Wiesler
CIO Stadt Mannheim
Thomas Wiesler ist bereits seit 1992 für die Kommunalverwaltung tätig. Neben einem Diplom Verwaltungswirt (FH) hat Thomas Wiesler einen Master of Arts in Personalentwicklung. Er ist langjähriger Organisationsberater für die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg im kommunalen, kirchlichen und zwischenstaatlichem Umfeld. Bevor er zur Stadt Mannheim wechselte, war Wiesler Bereichsleiter für Organisation und CIO der kreisfreien Stadt Ludwigshafen am Rhein. Seit 2017 ist Thomas Wiesler Fachbereichsleiter IT und CIO der Stadt Mannheim.
Antonia Schmidt
Public Policy Manager – Öffentlicher Sektor DACH, Amazon Web Services (AWS)
Antonia Schmidt ist Public Policy Managerin DACH bei Amazon Web Services (AWS) und unterstützt Kunden des öffentlichen Sektors und des Gesundheitswesens dabei, Cloudservices zu nutzen. Vor ihrem Einstieg bei AWS arbeitete Antonia Schmidt für den deutschen Digitalverband Bitkom e.V. als Bereichsleiterin Public Sector und als Senior Consultant im Public Sector Technology Consulting Team von PwC.
Mirko Ross
Geschäftsführer asvin GmbH
Mirko Ross ist Tech Influencer, Autor und Unternehmer. Er ist Mitglied der ENISA Expertengruppe für Sicherheit im Internet der Dinge und Co-Chair der Distributed Ledger Arbeitsgruppe AIOTI. Bis heute ist Mirko Ross der positiven Hacker‐ und Maker‐Bewegung eng verbunden und fördert gemeinnützige Projekte im Bereich Open Data und IT-Bildung. Das Start‐up asvin gründete er 2018 mit dem Ziel, die Cybersicherheit im Internet der Dinge zu verbessern und dafür Softwarelösungen
bereitzustellen.
Digitale Souveränität durch Cybersicherheit?
Digitale Souveränität betrifft uns alle. Doch was ist darunter zu verstehen? Und welche Rolle spielt die Cybersicherheit? Antworten darauf liefert uns Prof. Dr. Irene Bertschek in ihrer Keynote. Mit den Ergebnissen aus ihren Studien ermöglicht uns die Wirtschaftswissenschaftlerin spannende Einblicke in ihre Forschungsarbeit. Sie verrät uns, wie souverän sich Unternehmen in der deutschen Wirtschaft fühlen, wie es um die digitalen Kompetenzen in den Unternehmen steht und inwieweit digitale Unabhängigkeit gestärkt werden kann. Dazu hat sie zukunftsweisende Handlungsempfehlungen im Gepäck.
Status quo (Cyber-)Sicherheit und Wirtschaft
Wie steht es eigentlich um die digitale Souveränität in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit? Chris Boos ordnet uns in seiner Keynote ein, wie abhängig und selbstbestimmt diese Bereiche aktuell sind. Dabei geht er auch grundsätzlich auf die Frage ein, ob wir überhaupt in allen Bereichen souverän sein müssen?!
Darüber hinaus wagt Chris Boos einen Blick in die Zukunft: Wie selbstbestimmt oder abhängig wollen wir zukünftig denn sein? Er zeigt die nächsten Schritte auf, erklärt welche Schlüsseltechnologien uns unterstützen und was Staat, Wirtschaft und Gesellschaft dafür tun müssen.